Die ZeroCovid-Bewegung

"Es ist eine historische Konstante, jede Krise wird von den extremsten Vertretern politischer Ränder instrumentalisiert. Auch die Corona-Krise hat ihre Weltuntergangspropheten gefunden, die ZeroCovid-Bewegung. [...] Die Forderungen der ZeroCovid-Bewegung sind derart radikal und extrem, dass selbst die taz diese letzte Woche als "weltfremd und wenig zielführend" bezeichnete. Mehr noch, sie könnten direkt aus einem kommunistischen Kampfblatt entnommen sein." (auf 'Ruhrbarone' weiterlesen)

Als "Erstunterzeichner:innen" des internationalen Aufrufs listet die ZeroCovid-Bewegung:

Mario Sixtus 

Hengameh Yaghoobifarah (Polizisten als Müll)

Georg Restle (kämpft gegen den "Neutralitätswahn" im Journalismus)

Natascha Strobl

Emily Laquer (Interventionistische Linke)

Dr. Antje Schrupp

Inge Hannemann (wieder aus der Linkspartei ausgetreten)

Leo Fischer

Feministisches Streikkollektiv

usw.

Meines Erachtens geht es der ZeroCovid-Bewegung mehr um Umverteilung und Kapitalismusüberwindung als um Pandemiebekämpfung...

Kommentare

  1. Nicht nur die linken Ruhrbarone und die linke taz sehen die ZeroCovid-Bewegung kritisch, sondern auch der linke Intellektuelle Alex Demirovic:
    "ÜBER DIE NULL HINAUS DENKEN. ZUR KRITIK DES AUFRUFS #ZERO COVID"
    https://www.zeitschrift-luxemburg.de/ueber-die-null-hinaus-denken/

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